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Bogenbau - Nachbau eines historischen Bogens

Die Erfindung des Bogens war für den Menschen ein großer Fortschritt: Er konnte aus der Entfernung lautlos Wild erlegen oder aus sicherem Abstand sein Hab und Gut verteidigen.
Bis vor etwa 500 Jahren wurde der Bogen in unseren Breiten alltäglich für diese Zwecke eingesetzt, heute dient er noch für die Jagd und den Sport, denn es ist immer noch eine physische und psychische Herausforderung, einen Pfeil ins Ziel zu bringen.
Sie stellen einen gebrauchsfertigen Bogen mit Bogensehne nach steinzeitlichen oder mittelalterlichen Vorbildern her: beispielsweise einen Bogen vom Holmegard-Typ, ca. 6.000 v. Chr., einen Normannenbogen oder einen englischen Langbogen aus dem 11. Jahrhundert. Als Bogenholz verwenden wir Hickory-Rohlinge, auf Wunsch und gegen Aufpreis Osagedorn aus dem Stamm gespalten. Die Bearbeitung des letztgenannten Holzes ist langwieriger und verlangt gutes handwerkliches Geschick. Drei Pfeile mit Befiederung und Spitzen aus Geweih oder Stahl vervollständigen die Ausrüstung. Der Bogen ist in Größe, Zuggewicht und dem Endschliff speziell auf die jeweilige Person zugeschnitten.
Auch für Jugendliche ab 14 Jahren in Begleitung einer angemeldeten erwachsenen Person geeignet. Die Aufsichtspflicht liegt in diesem Fall bei der erwachsenen Begleitperson und nicht bei dem Kursleiter.
Der Kursleiter Michel Bombardier ist Bogenbauer.

In unserem Fachbereich Kunsthandwerkstatt stellen wir Ihnen kunsthandwerkliche Traditionen vor, die meist eine jahrtausende alte Geschichte und kulturelle Bedeutung haben. Sie erlernen in unseren Kursen die jeweiligen Techniken, erhalten Informationen zu den verwendeten Materialien sowie geschichtliches Hintergrundwissen.

Alle Werkzeuge werden zur Verfügung gestellt.

Kursleitung:

Kurstermine 2

  •  
    Ort / Raum
    • 1
    • Samstag, 14. Dezember 2024
    • 09:00 – 17:00 Uhr
    • vhs, U3
    1 Samstag 14. Dezember 2024 09:00 – 17:00 Uhr vhs, U3
    • 2
    • Sonntag, 15. Dezember 2024
    • 09:00 – 16:00 Uhr
    • vhs, U3
    2 Sonntag 15. Dezember 2024 09:00 – 16:00 Uhr vhs, U3

Bogenbau - Nachbau eines historischen Bogens

Die Erfindung des Bogens war für den Menschen ein großer Fortschritt: Er konnte aus der Entfernung lautlos Wild erlegen oder aus sicherem Abstand sein Hab und Gut verteidigen.
Bis vor etwa 500 Jahren wurde der Bogen in unseren Breiten alltäglich für diese Zwecke eingesetzt, heute dient er noch für die Jagd und den Sport, denn es ist immer noch eine physische und psychische Herausforderung, einen Pfeil ins Ziel zu bringen.
Sie stellen einen gebrauchsfertigen Bogen mit Bogensehne nach steinzeitlichen oder mittelalterlichen Vorbildern her: beispielsweise einen Bogen vom Holmegard-Typ, ca. 6.000 v. Chr., einen Normannenbogen oder einen englischen Langbogen aus dem 11. Jahrhundert. Als Bogenholz verwenden wir Hickory-Rohlinge, auf Wunsch und gegen Aufpreis Osagedorn aus dem Stamm gespalten. Die Bearbeitung des letztgenannten Holzes ist langwieriger und verlangt gutes handwerkliches Geschick. Drei Pfeile mit Befiederung und Spitzen aus Geweih oder Stahl vervollständigen die Ausrüstung. Der Bogen ist in Größe, Zuggewicht und dem Endschliff speziell auf die jeweilige Person zugeschnitten.
Auch für Jugendliche ab 14 Jahren in Begleitung einer angemeldeten erwachsenen Person geeignet. Die Aufsichtspflicht liegt in diesem Fall bei der erwachsenen Begleitperson und nicht bei dem Kursleiter.
Der Kursleiter Michel Bombardier ist Bogenbauer.

In unserem Fachbereich Kunsthandwerkstatt stellen wir Ihnen kunsthandwerkliche Traditionen vor, die meist eine jahrtausende alte Geschichte und kulturelle Bedeutung haben. Sie erlernen in unseren Kursen die jeweiligen Techniken, erhalten Informationen zu den verwendeten Materialien sowie geschichtliches Hintergrundwissen.

Alle Werkzeuge werden zur Verfügung gestellt.

Kursleitung: