Kostenlose Apps und Online-Dienste wirken auf den ersten Blick attraktiv – doch nicht selten zahlt man dafür mit persönlichen Daten, Verhaltensprofilen oder der Preisgabe der eigenen Privatsphäre. Der alte, aber weiterhin gültige Satz aus dem Jahr 1973 bringt es auf den Punkt: „Wenn Sie nicht dafür bezahlen, sind Sie nicht der Kunde, sondern das Produkt.“ Wer Dienste nutzt, die durch Werbung, Tracking und Ausforschung finanziert werden, läuft Gefahr, zur bloßen Verwertungsgröße in einem undurchsichtigen Datenmarkt zu werden – ein Aspekt, der die Frage aufwirft: Was macht Menschenwürde im digitalen Zeitalter aus?

Der Vortrag beleuchtet Risiken scheinbar kostenloser Angebote, erklärt gängige Lizenzmodelle, weist auf Sicherheitsprobleme, aber auch die Stärken freier Software hin. Er stellt faire Bezahl- und Spendenmodelle vor und zeigt, wo im Netz sichere und vertrauenswürdige Quellen für Apps und Programme zu finden sind – für PCs wie für mobile Geräte.