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FrauenAkademie - Baustein 18: Friedens- und Flüchtlingspolitik
Zwei Wegbereiterinnen auf der Spur – was können wir von ihnen lernen? (Bertha von Suttner und Hannah Arendt) - nur für Teilnehmerinnen der FrauenAkademie

„Der Mut dieser Frau ist zu bewundern, die allem Spott und Gelächter zum Trotz ihr Ideal des Weltfriedens aufrecht erhält und verficht in einer Zeit, die wie ein wahrer Hohn auf den Frieden erscheint [...]“, schrieb 1904 das „Leipziger Tagblatt“.
Gemeint war Bertha von Suttner und ihre Umsetzung des ersten Weltfriedenskongresses – von Frauen ins Leben gerufen und ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur Gründung der UNO 40 Jahre später.
Wir untersuchen ihre Forderungen genauer und diskutieren angesichts der Kriege und Krisen heute u.a. folgende Frage: „Die Waffen nieder!“ – kann dies immer die „richtige“ Parole/Losung sein, um den Aggressionskriegen unserer Zeit zu begegnen?

Kriege, aber in unserer Zeit längst nicht nur kriegerische Auseinandersetzung, sondern auch klimatische Bedingungen verursachen Flüchtlingsströme.
Hannah Arendt hat in ihrer kleinen Schrift „Wir Flüchtlinge“ über die Staatenlosigkeit und damit basale Rechtlosigkeit von sich selbst und Flüchtlingen gesprochen.
Gefährdet diese ausschließende, aggressive Politik wieder und aufs Neue auch die Demokratie in den Aufnahmeländern? Wenn sich zum Beispiel ein Innenminister nicht mehr an Gerichtsbe-schlüsse halten will (Stopp der Zurückweisungen an der Grenze)? Und wie sieht es in den Herkunftsländern aus?
Wir lesen Auszüge aus Arendts Schrift und diskutieren anhand aktueller Hintergrundberichte.

Leitung: Beatrice Wurm M.A., Politologin und Publizistin

Stimmen unserer Teilnehmerinnen und Dozentinnen

Kurstermine 4

  •  
    Ort / Raum
    • 1
    • Donnerstag, 15. Januar 2026
    • 09:00 – 12:30 Uhr
    • vhs, 214
    1 Donnerstag 15. Januar 2026 09:00 – 12:30 Uhr vhs, 214
    • 2
    • Donnerstag, 22. Januar 2026
    • 09:00 – 12:30 Uhr
    • vhs, 214
    2 Donnerstag 22. Januar 2026 09:00 – 12:30 Uhr vhs, 214
    • 3
    • Donnerstag, 29. Januar 2026
    • 09:00 – 12:30 Uhr
    • vhs, 214
    3 Donnerstag 29. Januar 2026 09:00 – 12:30 Uhr vhs, 214
    • 4
    • Donnerstag, 05. Februar 2026
    • 09:00 – 12:30 Uhr
    • vhs, 214
    4 Donnerstag 05. Februar 2026 09:00 – 12:30 Uhr vhs, 214

FrauenAkademie - Baustein 18: Friedens- und Flüchtlingspolitik
Zwei Wegbereiterinnen auf der Spur – was können wir von ihnen lernen? (Bertha von Suttner und Hannah Arendt) - nur für Teilnehmerinnen der FrauenAkademie

„Der Mut dieser Frau ist zu bewundern, die allem Spott und Gelächter zum Trotz ihr Ideal des Weltfriedens aufrecht erhält und verficht in einer Zeit, die wie ein wahrer Hohn auf den Frieden erscheint [...]“, schrieb 1904 das „Leipziger Tagblatt“.
Gemeint war Bertha von Suttner und ihre Umsetzung des ersten Weltfriedenskongresses – von Frauen ins Leben gerufen und ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur Gründung der UNO 40 Jahre später.
Wir untersuchen ihre Forderungen genauer und diskutieren angesichts der Kriege und Krisen heute u.a. folgende Frage: „Die Waffen nieder!“ – kann dies immer die „richtige“ Parole/Losung sein, um den Aggressionskriegen unserer Zeit zu begegnen?

Kriege, aber in unserer Zeit längst nicht nur kriegerische Auseinandersetzung, sondern auch klimatische Bedingungen verursachen Flüchtlingsströme.
Hannah Arendt hat in ihrer kleinen Schrift „Wir Flüchtlinge“ über die Staatenlosigkeit und damit basale Rechtlosigkeit von sich selbst und Flüchtlingen gesprochen.
Gefährdet diese ausschließende, aggressive Politik wieder und aufs Neue auch die Demokratie in den Aufnahmeländern? Wenn sich zum Beispiel ein Innenminister nicht mehr an Gerichtsbe-schlüsse halten will (Stopp der Zurückweisungen an der Grenze)? Und wie sieht es in den Herkunftsländern aus?
Wir lesen Auszüge aus Arendts Schrift und diskutieren anhand aktueller Hintergrundberichte.

Leitung: Beatrice Wurm M.A., Politologin und Publizistin

Stimmen unserer Teilnehmerinnen und Dozentinnen