Stimme – Instrument des Jahres 2025
Workshop Stimmbildung
Fast alle haben eine. Schon gleich nach der Geburt ist sie zu hören. Zunächst noch unstrukturiert, unartikuliert und unverständlich, entwickeln sich schon bald Laute, Sprache, Klang, Tonhöhen. Die Stimme ermöglicht uns, zusammen mit der Mimik und Gestik zu kommunizieren.
Im Laufe der Geschichte entwickelte sich das Singen zur Kunstform: aus dem modulierten Rezitieren eines Textes entwickelten sich das - zunächst einstimmige - Psalmodieren von Liturgietexten, dann verschiedene Arten von Mehrstimmigkeit.
Aber auch die Stimmen/Melodien selbst wurden immer komplexer: Koloraturen in atemberaubender Geschwindigkeit (teilweise von Kastraten gesungen) bis hin zu atonaler Musik. Im 20. Jahrhundert begann dann ein neues Kapitel in der Beziehung von Sprache, Ton und Emotionsäußerung. Ausgehend von der reinen Silbenlyrik bei den Dadaisten emanzipierten sich Sprachlaute, später auch emotionale Stimmäußerungen wie Lachen, Weinen, Stöhnen neben gesungenen Tönen als gestaltende Elemente in der Musik.
Die Stimme wird und wurde zu allen Zeiten auch eingesetzt, um Gruppenzugehörigkeit zu erreichen und zu zeigen: Jagdlieder, Marschlieder, Arbeitslieder und Protestlieder. Nicht zuletzt rückt die Stimme als „heilende Stimme“ ins Bewusstsein. Nicht die Komplexität der Musik, sondern das urtümliche Strömen des Klanges, die Übertragung von Schwingungen helfen, sich zu spüren, Verspannungen zu lösen und sich ganzheitlich zu erleben.
Diese große Vielfalt soll im Vortrag und Workshop erarbeitet werden. Die Mitwirkenden des Workshops können nach Wunsch einige der erarbeiteten Stücke bei der Matinée mit vortragen.
Im Konzert werden Laien, zwei Profisängerinnen und eine Pianistin verschiedene Stilrichtungen vorstellen.
Mitwirkende: singende Laien, Rita Huber-Süß (Stimme und Konzept), Denise Seyhan (Stimme), Jeanette Chao (Klavier, Stimme)
Im Laufe der Geschichte entwickelte sich das Singen zur Kunstform: aus dem modulierten Rezitieren eines Textes entwickelten sich das - zunächst einstimmige - Psalmodieren von Liturgietexten, dann verschiedene Arten von Mehrstimmigkeit.
Aber auch die Stimmen/Melodien selbst wurden immer komplexer: Koloraturen in atemberaubender Geschwindigkeit (teilweise von Kastraten gesungen) bis hin zu atonaler Musik. Im 20. Jahrhundert begann dann ein neues Kapitel in der Beziehung von Sprache, Ton und Emotionsäußerung. Ausgehend von der reinen Silbenlyrik bei den Dadaisten emanzipierten sich Sprachlaute, später auch emotionale Stimmäußerungen wie Lachen, Weinen, Stöhnen neben gesungenen Tönen als gestaltende Elemente in der Musik.
Die Stimme wird und wurde zu allen Zeiten auch eingesetzt, um Gruppenzugehörigkeit zu erreichen und zu zeigen: Jagdlieder, Marschlieder, Arbeitslieder und Protestlieder. Nicht zuletzt rückt die Stimme als „heilende Stimme“ ins Bewusstsein. Nicht die Komplexität der Musik, sondern das urtümliche Strömen des Klanges, die Übertragung von Schwingungen helfen, sich zu spüren, Verspannungen zu lösen und sich ganzheitlich zu erleben.
Diese große Vielfalt soll im Vortrag und Workshop erarbeitet werden. Die Mitwirkenden des Workshops können nach Wunsch einige der erarbeiteten Stücke bei der Matinée mit vortragen.
Im Konzert werden Laien, zwei Profisängerinnen und eine Pianistin verschiedene Stilrichtungen vorstellen.
Mitwirkende: singende Laien, Rita Huber-Süß (Stimme und Konzept), Denise Seyhan (Stimme), Jeanette Chao (Klavier, Stimme)
Kursleitung:
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Stimme – Instrument des Jahres 2025
Workshop Stimmbildung
Fast alle haben eine. Schon gleich nach der Geburt ist sie zu hören. Zunächst noch unstrukturiert, unartikuliert und unverständlich, entwickeln sich schon bald Laute, Sprache, Klang, Tonhöhen. Die Stimme ermöglicht uns, zusammen mit der Mimik und Gestik zu kommunizieren.
Im Laufe der Geschichte entwickelte sich das Singen zur Kunstform: aus dem modulierten Rezitieren eines Textes entwickelten sich das - zunächst einstimmige - Psalmodieren von Liturgietexten, dann verschiedene Arten von Mehrstimmigkeit.
Aber auch die Stimmen/Melodien selbst wurden immer komplexer: Koloraturen in atemberaubender Geschwindigkeit (teilweise von Kastraten gesungen) bis hin zu atonaler Musik. Im 20. Jahrhundert begann dann ein neues Kapitel in der Beziehung von Sprache, Ton und Emotionsäußerung. Ausgehend von der reinen Silbenlyrik bei den Dadaisten emanzipierten sich Sprachlaute, später auch emotionale Stimmäußerungen wie Lachen, Weinen, Stöhnen neben gesungenen Tönen als gestaltende Elemente in der Musik.
Die Stimme wird und wurde zu allen Zeiten auch eingesetzt, um Gruppenzugehörigkeit zu erreichen und zu zeigen: Jagdlieder, Marschlieder, Arbeitslieder und Protestlieder. Nicht zuletzt rückt die Stimme als „heilende Stimme“ ins Bewusstsein. Nicht die Komplexität der Musik, sondern das urtümliche Strömen des Klanges, die Übertragung von Schwingungen helfen, sich zu spüren, Verspannungen zu lösen und sich ganzheitlich zu erleben.
Diese große Vielfalt soll im Vortrag und Workshop erarbeitet werden. Die Mitwirkenden des Workshops können nach Wunsch einige der erarbeiteten Stücke bei der Matinée mit vortragen.
Im Konzert werden Laien, zwei Profisängerinnen und eine Pianistin verschiedene Stilrichtungen vorstellen.
Mitwirkende: singende Laien, Rita Huber-Süß (Stimme und Konzept), Denise Seyhan (Stimme), Jeanette Chao (Klavier, Stimme)
Im Laufe der Geschichte entwickelte sich das Singen zur Kunstform: aus dem modulierten Rezitieren eines Textes entwickelten sich das - zunächst einstimmige - Psalmodieren von Liturgietexten, dann verschiedene Arten von Mehrstimmigkeit.
Aber auch die Stimmen/Melodien selbst wurden immer komplexer: Koloraturen in atemberaubender Geschwindigkeit (teilweise von Kastraten gesungen) bis hin zu atonaler Musik. Im 20. Jahrhundert begann dann ein neues Kapitel in der Beziehung von Sprache, Ton und Emotionsäußerung. Ausgehend von der reinen Silbenlyrik bei den Dadaisten emanzipierten sich Sprachlaute, später auch emotionale Stimmäußerungen wie Lachen, Weinen, Stöhnen neben gesungenen Tönen als gestaltende Elemente in der Musik.
Die Stimme wird und wurde zu allen Zeiten auch eingesetzt, um Gruppenzugehörigkeit zu erreichen und zu zeigen: Jagdlieder, Marschlieder, Arbeitslieder und Protestlieder. Nicht zuletzt rückt die Stimme als „heilende Stimme“ ins Bewusstsein. Nicht die Komplexität der Musik, sondern das urtümliche Strömen des Klanges, die Übertragung von Schwingungen helfen, sich zu spüren, Verspannungen zu lösen und sich ganzheitlich zu erleben.
Diese große Vielfalt soll im Vortrag und Workshop erarbeitet werden. Die Mitwirkenden des Workshops können nach Wunsch einige der erarbeiteten Stücke bei der Matinée mit vortragen.
Im Konzert werden Laien, zwei Profisängerinnen und eine Pianistin verschiedene Stilrichtungen vorstellen.
Mitwirkende: singende Laien, Rita Huber-Süß (Stimme und Konzept), Denise Seyhan (Stimme), Jeanette Chao (Klavier, Stimme)
Kursleitung: