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Marktplatz Demokratie: Demokratie heute - Mehrheit versus Minderheit?

Abschlussveranstaltung - Wir erfahren, wie wichtig die Minderheitenrechte für eine Demokratie sind und warum.

Demokratie wird heute in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung überwiegend formal definiert, und zwar als eine Regierungsform, die vom Mehrheitsprinzip geprägt wird. Doch eine so verstandene (formale) Demokratie birgt zahlreiche Risiken. Denn die Mehrheit hat nicht immer Recht. Und Mehrheit bedeutet insbesondere nicht, dass Grundfreiheiten beachtet werden. Populistische Bewegungen nehmen allerdings für sich in Anspruch, den „wahren Willen“ des Volkes zu kennen (und durchzusetzen). Und durch die Konstruktion einer – wie immer auch gearteten – idealisierten „Identität“, werden faktisch Minderheiten jeglicher Art ausgegrenzt. Aber „Demokratie ist“ – wie Willy Brandt schon sagte – „keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern eine Frage der Sittlichkeit“.
Anders formuliert: Eine Demokratie, die die Würde des einzelnen Menschen nicht achtet, ist keine Demokratie.
Doch wie lässt sich die Demokratie mit den Grundwerten unserer Verfassung, insbesondere mit dem Schutz von Minderheiten vereinbaren?

Auf diese Frage versucht Dr. Alessandro Bellardita, Autor, Richter am Landgericht Karlsruhe und Lehrbeauftragter an der Hochschule für Rechtspflege Schwetzingen, eine etwas außergewöhnliche Antwort zu geben.


Diese Veranstaltung wird im Rahmen der Reihe "Marktplatz Demokratie" angeboten.
Die komplette Reihe ist preisgünstiger als Paket buchbar. Die Einzelveranstaltungen kosten für Schülerklassen 5 € pro Person.
Die Links zu den Angeboten finden Sie weiter unten.

Alle vhs-Veranstaltungen zu Politik/Geschichte/Gesellschaft finden Sie hier.

Marktplatz Demokratie: Demokratie heute - Mehrheit versus Minderheit?

Abschlussveranstaltung - Wir erfahren, wie wichtig die Minderheitenrechte für eine Demokratie sind und warum.

Demokratie wird heute in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung überwiegend formal definiert, und zwar als eine Regierungsform, die vom Mehrheitsprinzip geprägt wird. Doch eine so verstandene (formale) Demokratie birgt zahlreiche Risiken. Denn die Mehrheit hat nicht immer Recht. Und Mehrheit bedeutet insbesondere nicht, dass Grundfreiheiten beachtet werden. Populistische Bewegungen nehmen allerdings für sich in Anspruch, den „wahren Willen“ des Volkes zu kennen (und durchzusetzen). Und durch die Konstruktion einer – wie immer auch gearteten – idealisierten „Identität“, werden faktisch Minderheiten jeglicher Art ausgegrenzt. Aber „Demokratie ist“ – wie Willy Brandt schon sagte – „keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern eine Frage der Sittlichkeit“.
Anders formuliert: Eine Demokratie, die die Würde des einzelnen Menschen nicht achtet, ist keine Demokratie.
Doch wie lässt sich die Demokratie mit den Grundwerten unserer Verfassung, insbesondere mit dem Schutz von Minderheiten vereinbaren?

Auf diese Frage versucht Dr. Alessandro Bellardita, Autor, Richter am Landgericht Karlsruhe und Lehrbeauftragter an der Hochschule für Rechtspflege Schwetzingen, eine etwas außergewöhnliche Antwort zu geben.


Diese Veranstaltung wird im Rahmen der Reihe "Marktplatz Demokratie" angeboten.
Die komplette Reihe ist preisgünstiger als Paket buchbar. Die Einzelveranstaltungen kosten für Schülerklassen 5 € pro Person.
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