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Opernklasse "Tosca" von Giacomo Puccini mit Künstlerinnengespräch
Nur für Teilnehmer*innen der Frauen- und der SeniorenAkademie

Freitag, 28.6.24: Zu Beginn erhalten Sie eine kurze Einführung in die Bedeutung der Oper Tosca in deren Zeit und im Leben des Komponisten Giocomo Puccini. Wir sprechen auch über die Handlung der Oper und einige musikalische Stilmittel, die für Puccini bezeichnend sind.
Im Anschluss daran erzählt die „Karlsruher Tosca“ Ks. Barbara Dobrzanska in einem moderierten Gespräch von ihrem beruflichen Werdegang, ihrem Alltag als Sängerin und ihrer Rolle in dieser Oper.
Sonntag, 30.6.24: Besuch der Oper im Badischen Staatstheater mit vorheriger Einführung durch den Operndramaturgen in die Karlsruher Tosca-Produktion.

Zum Werk und seinem Komponisten:
Giocomo Puccini (1858 – 1924) gilt als einer der bedeutendsten Opernkomponisten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Er hinterließ ein reiches Erbe von Opern, die noch heute weltweit aufgeführt werden.
"Tosca" war ein bedeutendes Werk in Puccinis Karriere und markierte einen Höhepunkt seines Schaffens. Die Oper wurde 1900 uraufgeführt und war von Anfang an ein großer Erfolg. Puccini kombinierte hier gekonnt die dramatischen Elemente des Verismo-Stils mit seiner eigenen melodischen Finesse und orchestralen Raffinesse. "Tosca" war für Puccini auch ein persönlicher Durchbruch, da es ihn endgültig als führenden Opernkomponisten seiner Zeit etablierte.

Zum Inhalt der Oper:
Polizeichef Scarpia ist der schönen Sängerin Tosca verfallen. Doch sie liebt den Maler Cavaradossi. Dass die beiden Männer politische Gegner sind, macht die Situation ausweglos. Ein Drama, das keiner der drei überleben wird, nimmt seinen Lauf. Liebe, Eifersucht, Folter, Mord und Suizid machen Puccinis Meisterwerk zu einer leidenschaftlichen Liebesgeschichte und einem Politthriller. „Ein wirklich geglückter Opernabend.“ delta-news

Zur Künstlerin Ks. Barbara Dobrzanska:
"Die Kritik lobt ihre lupenreine Stimme, das Publikum liebt sie für ihre ausdrucksstarke Bühnenpräsenz. Ob als Mimi in La Boheme, als Desdemona in Verdis Otello oder in den Titelrollen in Madame Butterfly oder Dvoráks märchenhafter Rusalka - Barbara Dobrzanska überzeugt als vorzügliche Solistin. Seit 2002 gehört die in Krakau geborene Sopranistin zum Opernensemble des Badischen Staatstheaters. Die vielfach als Idealbesetzung für lyrisch-dramatische Rollen bezeichnete Sängerin begann ihr Berufsleben als Instrumentalistin. Siebenjährig hatte sie den ersten Geigenunterricht erhalten. Gleich nach dem Abitur arbeitete sie als Violinistin und begann neben ihrer Tätigkeit als Geigerin im Krakauer Opern- und Operettenorchester an der Katowicer Musikhochschule Gesang zu studieren. Nach ihrem Studium erhielt Barbara Dobrzanska auf Anhieb feste Engagements, zunächst in Görlitz, dann u.a. in Trier und Dortmund, bevor sie 2002 nach Karlsruhe kam." (zit. Nach "Klappe Auf" 11/2007).
Das Repertoire der Sopranistin umfasst über 70 Opern- und Operettenpartien. Ihre besondere Liebe gilt den Heroinen Verdis und Puccinis.
Das Staatstheater Karlsruhe verlieh ihr im März 2011 in Anerkennung ihrer künstlerischen Arbeit den Titel „Kammersängerin“. Hier erregte sie zuletzt mit Rollendebüts als Katja Kabanova, Marta in Die Passagierin, Julia in Die Vestalin und Lady Macbeth international Aufsehen.

1. Termin: Freitag, 28.6.24, 15 bis 17 Uhr, vhs, Ulrich-Bernays-Saal:
Einführung in das Werk Tosca und Künstlerinnengespräch
2. Termin: Sonntag, 30.6. 23, 18.45 Uhr, Badisches Staatstheater Großes Haus: Besuch der Vorstellung "Tosca" mit Einführung durch die Operndramaturgie

Kooperation mit: Badisches Staatstheater

Ausführliche Informationen zur FrauenAkademie

Kursleitung:

Opernklasse "Tosca" von Giacomo Puccini mit Künstlerinnengespräch
Nur für Teilnehmer*innen der Frauen- und der SeniorenAkademie

Freitag, 28.6.24: Zu Beginn erhalten Sie eine kurze Einführung in die Bedeutung der Oper Tosca in deren Zeit und im Leben des Komponisten Giocomo Puccini. Wir sprechen auch über die Handlung der Oper und einige musikalische Stilmittel, die für Puccini bezeichnend sind.
Im Anschluss daran erzählt die „Karlsruher Tosca“ Ks. Barbara Dobrzanska in einem moderierten Gespräch von ihrem beruflichen Werdegang, ihrem Alltag als Sängerin und ihrer Rolle in dieser Oper.
Sonntag, 30.6.24: Besuch der Oper im Badischen Staatstheater mit vorheriger Einführung durch den Operndramaturgen in die Karlsruher Tosca-Produktion.

Zum Werk und seinem Komponisten:
Giocomo Puccini (1858 – 1924) gilt als einer der bedeutendsten Opernkomponisten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Er hinterließ ein reiches Erbe von Opern, die noch heute weltweit aufgeführt werden.
"Tosca" war ein bedeutendes Werk in Puccinis Karriere und markierte einen Höhepunkt seines Schaffens. Die Oper wurde 1900 uraufgeführt und war von Anfang an ein großer Erfolg. Puccini kombinierte hier gekonnt die dramatischen Elemente des Verismo-Stils mit seiner eigenen melodischen Finesse und orchestralen Raffinesse. "Tosca" war für Puccini auch ein persönlicher Durchbruch, da es ihn endgültig als führenden Opernkomponisten seiner Zeit etablierte.

Zum Inhalt der Oper:
Polizeichef Scarpia ist der schönen Sängerin Tosca verfallen. Doch sie liebt den Maler Cavaradossi. Dass die beiden Männer politische Gegner sind, macht die Situation ausweglos. Ein Drama, das keiner der drei überleben wird, nimmt seinen Lauf. Liebe, Eifersucht, Folter, Mord und Suizid machen Puccinis Meisterwerk zu einer leidenschaftlichen Liebesgeschichte und einem Politthriller. „Ein wirklich geglückter Opernabend.“ delta-news

Zur Künstlerin Ks. Barbara Dobrzanska:
"Die Kritik lobt ihre lupenreine Stimme, das Publikum liebt sie für ihre ausdrucksstarke Bühnenpräsenz. Ob als Mimi in La Boheme, als Desdemona in Verdis Otello oder in den Titelrollen in Madame Butterfly oder Dvoráks märchenhafter Rusalka - Barbara Dobrzanska überzeugt als vorzügliche Solistin. Seit 2002 gehört die in Krakau geborene Sopranistin zum Opernensemble des Badischen Staatstheaters. Die vielfach als Idealbesetzung für lyrisch-dramatische Rollen bezeichnete Sängerin begann ihr Berufsleben als Instrumentalistin. Siebenjährig hatte sie den ersten Geigenunterricht erhalten. Gleich nach dem Abitur arbeitete sie als Violinistin und begann neben ihrer Tätigkeit als Geigerin im Krakauer Opern- und Operettenorchester an der Katowicer Musikhochschule Gesang zu studieren. Nach ihrem Studium erhielt Barbara Dobrzanska auf Anhieb feste Engagements, zunächst in Görlitz, dann u.a. in Trier und Dortmund, bevor sie 2002 nach Karlsruhe kam." (zit. Nach "Klappe Auf" 11/2007).
Das Repertoire der Sopranistin umfasst über 70 Opern- und Operettenpartien. Ihre besondere Liebe gilt den Heroinen Verdis und Puccinis.
Das Staatstheater Karlsruhe verlieh ihr im März 2011 in Anerkennung ihrer künstlerischen Arbeit den Titel „Kammersängerin“. Hier erregte sie zuletzt mit Rollendebüts als Katja Kabanova, Marta in Die Passagierin, Julia in Die Vestalin und Lady Macbeth international Aufsehen.

1. Termin: Freitag, 28.6.24, 15 bis 17 Uhr, vhs, Ulrich-Bernays-Saal:
Einführung in das Werk Tosca und Künstlerinnengespräch
2. Termin: Sonntag, 30.6. 23, 18.45 Uhr, Badisches Staatstheater Großes Haus: Besuch der Vorstellung "Tosca" mit Einführung durch die Operndramaturgie

Kooperation mit: Badisches Staatstheater

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