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Heloise und Abaelard – eine Liebesgeschichte?

Eine Frau, ein Mann, eine amour fou, die sie aus allen gesellschaftlichen Bezügen reißt, bis sie gewaltsam wieder eingegliedert werden. So stellen wir uns die tragische Beziehung der beiden mittelalterlichen Protagonisten vor. Erst im Grab wieder vereint rührt ihre Geschichte an unsere tiefsten Sehnsüchte und Befürchtungen. Ist Liebe mit einem normalen Leben überhaupt vereinbar oder nur zu bewahren, wenn sie in Gottesliebe oder andere Formen der Hingabe gewandelt wird?
Es ist Heloise, die offen ihre Zerrissenheit zwischen erotischem Besitzstreben und Freiheit schenkender Liebe in ihren Briefen an Abaelard, ihren Lehrer, Mann und Bruder im Geist ausdrückt. Und es ist Abaelard, der ihr immer wieder aufzeigt, wie sie als Braut Christi leben kann und, was seine Wirklichkeit betrifft, auch muss.
Was bleibt, ist ein berührendes Grabdenkmal auf einem Pariser Friedhof, ein, die literarischen Grenzen sprengender Briefwechsel, und eine Klosterregel für Frauenklöster.
Nach einem kurzen Überblick über den Inhalt der überlieferten Briefe sollen uns an diesem Abend vor allem Fragen nach dem transzendierenden Wesen der Liebe beschäftigen.

Dozentin:
Yasmin Rosengarten, Studium der Theologie, Heilpraktikerin, philosophische Beraterin, Heilpraktikerin, Autorin für ethische Themen

Heloise und Abaelard – eine Liebesgeschichte?

Eine Frau, ein Mann, eine amour fou, die sie aus allen gesellschaftlichen Bezügen reißt, bis sie gewaltsam wieder eingegliedert werden. So stellen wir uns die tragische Beziehung der beiden mittelalterlichen Protagonisten vor. Erst im Grab wieder vereint rührt ihre Geschichte an unsere tiefsten Sehnsüchte und Befürchtungen. Ist Liebe mit einem normalen Leben überhaupt vereinbar oder nur zu bewahren, wenn sie in Gottesliebe oder andere Formen der Hingabe gewandelt wird?
Es ist Heloise, die offen ihre Zerrissenheit zwischen erotischem Besitzstreben und Freiheit schenkender Liebe in ihren Briefen an Abaelard, ihren Lehrer, Mann und Bruder im Geist ausdrückt. Und es ist Abaelard, der ihr immer wieder aufzeigt, wie sie als Braut Christi leben kann und, was seine Wirklichkeit betrifft, auch muss.
Was bleibt, ist ein berührendes Grabdenkmal auf einem Pariser Friedhof, ein, die literarischen Grenzen sprengender Briefwechsel, und eine Klosterregel für Frauenklöster.
Nach einem kurzen Überblick über den Inhalt der überlieferten Briefe sollen uns an diesem Abend vor allem Fragen nach dem transzendierenden Wesen der Liebe beschäftigen.

Dozentin:
Yasmin Rosengarten, Studium der Theologie, Heilpraktikerin, philosophische Beraterin, Heilpraktikerin, Autorin für ethische Themen