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Geschichte des Christentums – Teil 1: Jesus und Paulus und Das Neue Testament

Wer Rom besucht, kommt nicht umhin, von der Pracht des Petersdoms überwältigt zu sein, von der Düsternis der Katakomben fasziniert, von den Werken der Größten wie Michelangelo oder Bernini bezaubert. Begibt man sich dann abends auf den Campo dei fiori, der von unzähligen Lokalen gesäumt ist, kann er das Denkmal Giordano Brunos nicht übersehen, des Mannes, der hier als Ketzer verbrannt wurde. An seinem Sockel findet sich auch ein Abbild Luthers, damit klar ist: Christentum, das ist ein Haus mit vielen Kammern.

Eine Einführung in das Christentum hat sich mit dem Mann zu beschäftigen, auf den es sich beruft - Jesus - und auf den, der es begründete - Paulus - sowie auf die vielen, die es seitdem tragen. Zunächst beseelt von der Hoffnung auf ein baldiges Weltende, dann getrieben von der Notwendigkeit, für das Leben im Jenseits zu sorgen, nachdem das erwartete Ende bis heute auf sich warten lässt, beantwortet das Christentum Fragen, die es selbst provozierte. Doch scheint es stets den Nerv der Zeit zu treffen: Menschen hoffen, seit sie ihre Verstorbenen ehren, mehr als ihre irdische vergängliche Existenz zu sein.
Wie das Christentum dieses „Mehr“ erfolgreich bedient, darum geht es an diesem Abend. Dazu gehört die Beschäftigung mit der Biografie und Lehre des historischen Jesus sowie das Glaubenszeugnis sowie Lehrwerk, wie es sich im Neuen Testament findet, und schließlich ein kurzer Blick auf die Geschichte des Christentums zur Zeit seines Anfangs.

Dozentin:
Yasmin Rosengarten, Studium der Theologie, Heilpraktikerin, philosophische Beraterin, Heilpraktikerin, Autorin für ethische Themen

Jüdische Kultusgemeinde Karlsruhe

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Geschichte des Christentums – Teil 1: Jesus und Paulus und Das Neue Testament

Wer Rom besucht, kommt nicht umhin, von der Pracht des Petersdoms überwältigt zu sein, von der Düsternis der Katakomben fasziniert, von den Werken der Größten wie Michelangelo oder Bernini bezaubert. Begibt man sich dann abends auf den Campo dei fiori, der von unzähligen Lokalen gesäumt ist, kann er das Denkmal Giordano Brunos nicht übersehen, des Mannes, der hier als Ketzer verbrannt wurde. An seinem Sockel findet sich auch ein Abbild Luthers, damit klar ist: Christentum, das ist ein Haus mit vielen Kammern.

Eine Einführung in das Christentum hat sich mit dem Mann zu beschäftigen, auf den es sich beruft - Jesus - und auf den, der es begründete - Paulus - sowie auf die vielen, die es seitdem tragen. Zunächst beseelt von der Hoffnung auf ein baldiges Weltende, dann getrieben von der Notwendigkeit, für das Leben im Jenseits zu sorgen, nachdem das erwartete Ende bis heute auf sich warten lässt, beantwortet das Christentum Fragen, die es selbst provozierte. Doch scheint es stets den Nerv der Zeit zu treffen: Menschen hoffen, seit sie ihre Verstorbenen ehren, mehr als ihre irdische vergängliche Existenz zu sein.
Wie das Christentum dieses „Mehr“ erfolgreich bedient, darum geht es an diesem Abend. Dazu gehört die Beschäftigung mit der Biografie und Lehre des historischen Jesus sowie das Glaubenszeugnis sowie Lehrwerk, wie es sich im Neuen Testament findet, und schließlich ein kurzer Blick auf die Geschichte des Christentums zur Zeit seines Anfangs.

Dozentin:
Yasmin Rosengarten, Studium der Theologie, Heilpraktikerin, philosophische Beraterin, Heilpraktikerin, Autorin für ethische Themen

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