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Mut zum Denken. Hannah Arendt (1906–1975) – Leben und Werk. Veranstaltungsreihe

In der Seminarreihe zu Hannah Arendt werden folgende Veranstaltungen angeboten:

- Totalitarismus. Stalinismus / DDR / Briefwechsel mit Uwe Johnson - am 19.10.25
- Totalitarismus. Politischer Antisemitismus / NS-Faschismus - am 9.11.25
- Auf der Flucht - am 30.11.25
- Hannah Arendt, Zum 50. Todestag - am 4.12.25

Die Links zu den Veranstaltungen finden Sie unten. Anmeldung bitte bei den einzelnen Veranstaltungen.

Hannah Arendt (1906–1975) war eine deutsch-amerikanische politische Theoretikerin und Philosophin. Sie wurde am 14. Oktober 1906 in Linden bei Hannover geboren und wuchs in Königsberg auf. Arendt studierte Philosophie, Theologie und klassische Philologie unter anderem bei Martin Heidegger und promovierte 1928 bei Karl Jaspers in Heidelberg.

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde sie wegen ihrer jüdischen Herkunft kurzzeitig von der Gestapo inhaftiert und floh zunächst nach Paris, später 1941 in die USA. Dort wirkte sie als Publizistin, Hochschullehrerin und Intellektuelle.

Ihr bekanntestes Werk ist „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ (1951), in dem sie die Mechanismen totalitärer Systeme analysiert. Weitere zentrale Werke sind „Vita activa oder Vom tätigen Leben“ (1958) und „Eichmann in Jerusalem“ (1963), das die Kontroverse um den Begriff der „Banalität des Bösen“ auslöste.

Arendt lehrte an verschiedenen renommierten US-Universitäten, darunter Princeton, Berkeley und The New School in New York. Sie starb am 4. Dezember 1975 in New York City.

Hannah Arendt gilt bis heute als eine der bedeutendsten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts.

Mut zum Denken. Hannah Arendt (1906–1975) – Leben und Werk. Veranstaltungsreihe

In der Seminarreihe zu Hannah Arendt werden folgende Veranstaltungen angeboten:

- Totalitarismus. Stalinismus / DDR / Briefwechsel mit Uwe Johnson - am 19.10.25
- Totalitarismus. Politischer Antisemitismus / NS-Faschismus - am 9.11.25
- Auf der Flucht - am 30.11.25
- Hannah Arendt, Zum 50. Todestag - am 4.12.25

Die Links zu den Veranstaltungen finden Sie unten. Anmeldung bitte bei den einzelnen Veranstaltungen.

Hannah Arendt (1906–1975) war eine deutsch-amerikanische politische Theoretikerin und Philosophin. Sie wurde am 14. Oktober 1906 in Linden bei Hannover geboren und wuchs in Königsberg auf. Arendt studierte Philosophie, Theologie und klassische Philologie unter anderem bei Martin Heidegger und promovierte 1928 bei Karl Jaspers in Heidelberg.

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde sie wegen ihrer jüdischen Herkunft kurzzeitig von der Gestapo inhaftiert und floh zunächst nach Paris, später 1941 in die USA. Dort wirkte sie als Publizistin, Hochschullehrerin und Intellektuelle.

Ihr bekanntestes Werk ist „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ (1951), in dem sie die Mechanismen totalitärer Systeme analysiert. Weitere zentrale Werke sind „Vita activa oder Vom tätigen Leben“ (1958) und „Eichmann in Jerusalem“ (1963), das die Kontroverse um den Begriff der „Banalität des Bösen“ auslöste.

Arendt lehrte an verschiedenen renommierten US-Universitäten, darunter Princeton, Berkeley und The New School in New York. Sie starb am 4. Dezember 1975 in New York City.

Hannah Arendt gilt bis heute als eine der bedeutendsten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts.